#StandWithUkraine

2 comments

  1. Ja, so könnte es gehen:
    die Landschaft lieben, ehren und erhalten,
    den Bewohnern zumeist mit Freundlichkeit begegnen,
    und sich einen Aussichtspunkt suchen, die Kamera zücken,
    sie einstellen, warten, prüfen und im rechten Moment das
    Flüchtige einfangen und zum Bild werden lassen, das wiederum,
    sofern man es mit anderen teilt, für diese Betrachter zu einem
    Exerzitium werden kann, mit dem Ziel, seinen Augen mehr zu trauen
    als der Verstand ihnen zubilligen will.

    Dein Bild ist eine Aufforderung zur:

    Leisure

    What is this life if, full of care,
    We have no time to stand and stare.
    No time to stand beneath the boughs
    And stare as long as sheep or cows.
    No time to see, when woods we pass,
    Where squirrels hide their nuts in grass.
    No time to see, in broad daylight,
    Streams full of stars, like skies at night.
    No time to turn at Beauty’s glance,
    And watch her feet, how they can dance.
    No time to wait till her mouth can
    Enrich that smile her eyes began.
    A poor life this if, full of care,
    We have no time to stand and stare.

    (W. H. Davies, 1911)

    Gruß, Uwe

  2. … und doch für jemanden mit einem 9-5 Brotberuf und einem Gebirge selbstauferlegter Verpflichtungen immer wieder eine Herausforderung 😉

    Aber letztendlich ist das die Quintessenz eines Lebens: War ich in der Lage, die Fülle zu erleben, oder habe ich mich nur eingeigelt in Vorstellungen und Selbst-Irreführung.

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