Schön, die Elphi im Dunst, wie eine Erscheinung, und die Kräne wie Krakenarme vor der Lichtfolie … Ich erinnere mich an den Tag, der sehr heiß war und an dem wir durch Hamburg mehr schleichen als schlendern konnten, schweißtreibende Läufe, bis die klimatisierten Ausstellungsräume bei Bucerius uns eine angenehme Abkühlung bereiteten. Ich erinnere mich gerne daran. Gruß Uwe
Ja, Uwe, das war ein wunderbarer Sommertag! Und für mich war die Annäherung an den Hafen zu Fuß genau richtig. Zumindest ich muß mich langsam bewegen um zu sehen, selbst wenn es nicht so warm ist.
Schön, die Elphi im Dunst, wie eine Erscheinung, und die Kräne wie Krakenarme vor der Lichtfolie … Ich erinnere mich an den Tag, der sehr heiß war und an dem wir durch Hamburg mehr schleichen als schlendern konnten, schweißtreibende Läufe, bis die klimatisierten Ausstellungsräume bei Bucerius uns eine angenehme Abkühlung bereiteten. Ich erinnere mich gerne daran.
Gruß Uwe
Ja, Uwe, das war ein wunderbarer Sommertag! Und für mich war die Annäherung an den Hafen zu Fuß genau richtig. Zumindest ich muß mich langsam bewegen um zu sehen, selbst wenn es nicht so warm ist.
Zum langsamen Gehen, um zu sehen oder zu staunen, kenne ich dieses wunderbare Gedicht, das Dir gefallen könnte:
W. H. DAVIES
Leisure
WHAT is this life if, full of care,
We have no time to stand and stare?—
No time to stand beneath the boughs,
And stare as long as sheep and cows:
No time to see, when woods we pass,
Where squirrels hide their nuts in grass:
No time to see, in broad daylight,
Streams full of stars, like skies at night:
No time to turn at Beauty’s glance,
And watch her feet, how they can dance:
No time to wait till her mouth can
Enrich that smile her eyes began?
A poor life this if, full of care,
We have no time to stand and stare.
(1916)
Gruß Uwe
Oh ja, Uwe, das ist wirklich sehr schön! Wahrscheinlich nix für ewige Selbstoptimierer, aber die zahlen halt dann für ihre Second-Hand-Erlebnisse 😉