Oh, das tat es, Uwe – immerhin hatte ich am Bahnsteig schon die Energie die Kamera auszupacken.
P.S. Seit vielen Jahren schiebe ich die Idee vor mir her, an allen Zwischenbahnhöfen einmal auszusteigen und erst mit dem nächsten Zug weiterzufahren. Wenn ich es schaffe, sie zu realisieren, dann könnte daraus ein deutsches Train-Movie des 21. Jahrhunderts werden 😉
Was dabei rauskommt, hängt von den Orten selbst ab: Was bieten sie Auge, Hirn und Herz an? Aber als Konzept durchaus ausbaufähig. Überhaupt kann es spannend sein, mit einer konzeptuellen Idee auf die Pirsch zu gehen: Die Beschränkung macht den Meister? Gruß Uwe
Interessante Idee; habe ich mal eine Zeitlang gemacht, dann aber aufgegeben, als mir das mit dem Recht am eigenen Bild zu dumm wurde. Wenn man zwischendurch aussteigt, ist es zeitlich (zumindest auf dem Weg zur Arbeit) oft nicht hinzukriegen, ein Foto ohne Menschen zu machen bzw. eins, auf dem sich niemand erkannt fühlt (sofern man die Fotos veröffentlichen will).
@Uwe, @Hans: Das Konzeptionelle ist, was mich interessiert: Unser unstetes Leben, das so viele Dinge bestenfalls randlich als existent wahrnimmt, aber ihm weder Zeit noch Raum bietet um uns bewusst zu werden.
Pendlerbahnhöfe sind natürlich bevölkert (sonst wären sie ja keine), aber auch diese Herausforderung kann ja zum Stilmittel gemacht werden – den Anderen wahrnehmen hat ja unter Pendlern oft gerade noch die Ausprägung des Zunickens, nur wenig über ein vollständiges Desinteresse am anderen hinaus. Daraus sollte sich was machen lassen.
Immerhin eine rosenfingrige Morgenröte. Das trägt einen über den Arbeitstag hinweg, vielleicht ?
Gruß Uwe
Oh, das tat es, Uwe – immerhin hatte ich am Bahnsteig schon die Energie die Kamera auszupacken.
P.S. Seit vielen Jahren schiebe ich die Idee vor mir her, an allen Zwischenbahnhöfen einmal auszusteigen und erst mit dem nächsten Zug weiterzufahren. Wenn ich es schaffe, sie zu realisieren, dann könnte daraus ein deutsches Train-Movie des 21. Jahrhunderts werden 😉
Was dabei rauskommt, hängt von den Orten selbst ab: Was bieten sie Auge, Hirn und Herz an? Aber als Konzept durchaus ausbaufähig. Überhaupt kann es spannend sein, mit einer konzeptuellen Idee auf die Pirsch zu gehen: Die Beschränkung macht den Meister?
Gruß Uwe
Interessante Idee; habe ich mal eine Zeitlang gemacht, dann aber aufgegeben, als mir das mit dem Recht am eigenen Bild zu dumm wurde. Wenn man zwischendurch aussteigt, ist es zeitlich (zumindest auf dem Weg zur Arbeit) oft nicht hinzukriegen, ein Foto ohne Menschen zu machen bzw. eins, auf dem sich niemand erkannt fühlt (sofern man die Fotos veröffentlichen will).
@Uwe, @Hans: Das Konzeptionelle ist, was mich interessiert: Unser unstetes Leben, das so viele Dinge bestenfalls randlich als existent wahrnimmt, aber ihm weder Zeit noch Raum bietet um uns bewusst zu werden.
Pendlerbahnhöfe sind natürlich bevölkert (sonst wären sie ja keine), aber auch diese Herausforderung kann ja zum Stilmittel gemacht werden – den Anderen wahrnehmen hat ja unter Pendlern oft gerade noch die Ausprägung des Zunickens, nur wenig über ein vollständiges Desinteresse am anderen hinaus. Daraus sollte sich was machen lassen.