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The Ishtar Gate

Ishtar Gate, Pergamonmuseum, Berlin

Pergamonmuseum, Berlin

For an hellenophil king in Munich, statues from a small temple on an Aegean island were robbed and shipped to Munich, where they found a new home in a museum. I found this pretty impressive, but then, Munich is only a province capital, and the Prussian rulers got somewhat bigger pieces of booty like this set of tiles, that had covered the eighth gate of Babylon. (See wikipedia here). The word impressive simply got another meaning for me.

2 comments

  1. Beindruckend, fürwahr. Allein schon durch die Größenverhältnisse, die auf Deinen Fotos durch die Betrachter im Bild noch einmal potenziert werden. Zu fragen bleibt: Was ist es, was uns säkulare und säkularisierte Nachkommen an solchen Bauwerken beeindruckt?
    Im Museum jedenfalls wird es zu einem archäologischen Dokument, einem historischen Zeugnis, das die Sinne betört, ohne aber den Verstand verstummen zu lassen. Das rationale Wissen ersetzt die religiöse Erschütterung. Und immer muss ich angesichts solcher Monumente an eine Formulierung Walter Benjamins denken: “Es ist niemals ein Dokument der Kultur, ohne zugleich ein solches der Barbarei zu sein.”

    Oder ergeht es Dir anders?

    Gruß, Uwe

    1. Uwe, seit ich Brechts “Fragen eines lesenden Arbeiters” kenne, geht mir die Zeile “Wer baute das siebentorige Theben” nie aus dem Kopf, wenn ich solche Beispiele vergangener Pracht sehe, und ja, auch bewundere. Allerdings oute ich mich damit meistens als völlig unzeitgemäß, auch wenn ich die Performance des neuesten iPhones und die Finanzgewalt seines Herstellers mit dem 60ct/h Lohn des chinesischen Arbeiters in Zusammenhang bringe…

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